Die Finanzen im Blick...

Jennifer Rentsch begleitet bei Fragen rund ums Geld Über Geld spricht man nicht. Die Gutsituierten fürchten den Neid. Diejenigen, bei denen das Geld ausgeht, bevor der Monat endet, fühlen Scham. Warum machen wir so eine Scharade um unsere Finanzen? Jennifer Rentsch hat sich genau dieses Tabuthema herausgepickt und ihr eigenes Unternehmenskonzept dazu entwickelt: „Jennifer Rentsch Mentoring“ heißt es. Sie berät Menschen bei der Gestaltung ihrer finanziellen Zukunft. Versicherungen, Anlagen oder Kredite sowie steuerliche oder rechtliche Beratung gibt es bei ihr nicht. Jennifer Rentsch vermittelt Wissen zur Selbsthilfe. Die 38-Jährige sitzt an ihrem Schreibtisch im Homeoffice in Leutershausen. Hier herrscht Ordnung. Notizzettel liegen griffbereit. Im Regal stehen ihre privaten Finanzordner. Alles stimmig beschriftet und übersichtlich. Die Frau mit den langen blonden Haaren ist bestens organisiert. Rentsch ist Bankkauffrau und Fachwirtin mit gut 15 Jahren Erfahrung im Bankgeschäft. Etwa drei Jahre lang hat sie die Geschäftsstelle der Sparkasse am Rödertor in Rothenburg mit bis zu zehn Mitarbeitern geleitet. Nach der Fusion der Sparkassen Rothenburg und Ansbach war sie als Baufinanzierungsberaterin in Ansbach tätig. „Ich war immer für Privatkunden zuständig“, erzählt sie. Start in die Selbstständigkeit Die Themen Konto, Kredite, Bausparer, Wertpapiere, Aktien, ETF‘s sind für sie wie ein alltäglicher Einkaufszettel. Sie weiß um die Stärken und Schwächen der einzelnen Produkte und wie sie gemeinsam harmonieren. Ihr Portfolio ist vielfältig. „Abwechslung fand ich immer gut“, erzählt sie. Alle zwei bis drei Jahre hat sie eine neue Herausforderung gesucht. Und dann kam der Moment, wo es nicht mehr so gut lief. Trotz verbriefter Kompetenz machte sie in einem Unternehmen schlechte Erfahrungen. „Das war eine harte Zeit“, erzählt sie. Aber auch eine neue Chance. Schon 2014 hatte sie die Idee der Selbstständigkeit im Kopf. „Damals traute ich mich noch nicht“, erinnert sie sich. Aber nun war die Zeit reif....

Neuer Glanz in alten Mauern...

Gastronomie, Hotellerie und Weingut auf Schloss Frankenberg Jeder Märchenschlaf ist einmal vorbei. So auch der von Schloss Frankenberg. Im Jahr 1225 wurde die Anlage, die einst aus zwei Burgen (Hinterfrankenberg und Vorderfrankenberg) bestand, erstmals schriftlich erwähnt. Über 800 Jahre Geschichte haben dann ihre Spuren hinterlassen. Die Burg wurde zwar nie eingenommen, aber die wechselnden Burgherrn hatten auch so jede Menge zu tun, um die Anlage mehr oder weniger in Schuss zu halten. Heute existiert nur noch das Schloss und die Vorburg – und auch diese beiden imposanten Gebäude drohten zu verfallen. Wie im Märchen hat das Schloss auf den erlösenden „Kuss“ gewartet. Dieser kam in Form des European Heritage Projects, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, besondere historische Gebäude zu restaurieren und mit neuer Nutzung der Bevölkerung wieder zugänglich zu machen. Finanzkräftiger Investor Hinter dem European Heritage Project steht Prof. Dr. Dr. Peter Löw. Löw ist ein erfolgreicher Unternehmenssanierer. Damit hat er ein beträchtliches Vermögen gemacht und hatte die finanziellen Möglichkeiten, als neuer Schlossherr über 12 Millionen in die Sanierung zu investieren. „Komplett ohne staatliche Zuschüsse, also ohne Steuergelder“, ergänzt Marilena Wittmann, zuständig für das Marketing. Seit dem Kauf im Jahr 2014 liefen die Arbeiten am und rund um das Schloss und sind (bis auf ein paar Kleinigkeiten) nun abgeschlossen. Das neue Konzept von Schloss Frankenberg ruht auf drei Säulen: Kulinarik, Wein, Übernachtung. Auf Schloss Frankenberg gibt es zwei gastronomische Betriebe: das Amtshaus mit klassisch fränkischer Küche und das Fine-Dining-Restaurant „Le Frankenberg“ direkt im Schloss. Der kulinarische Leiter für beide ist Steffen Szabo, ehemals Bayerns jüngster Sternekoch. Mit 25 Jahren erkochte er sich in Coburg einen Stern und behielt ihn über drei Jahre. Danach hatte er in Volkach wieder einen Stern über zwei Jahre. Kreative Spitzenküche Im „Le Frankenberg“ realisiert der 33-Jährige eine...

Bio mit Weitsicht

Der Baumannshof liefert Mit der Empathie eines Heilerziehers, mit der Zielstrebigkeit eigene Träume zu verwirklichen und mit den Gaben eines Autodidakten ist Wolfgang Baumann mit seiner Frau Jutta fast allein auf weiter Flur mit seinem Öko-Lieferservice in Obernzenn. Gemüse, Joghurt, Käse und Weine, Öle, Essig, Brot, Nudeln, Mehl, Brotaufstriche, Marmeladen, Müslis, Haferflocken, Nüsse, Trockenobst, Tofu und sogar Körperpflegeprodukte sind bei ihm im Online-Shop mit Lieferung zu haben. Am Anfang des Jahres 1987 stand die Idee einer kleinen Direktvermarktung mit Brot, Milch, Käse sowie Rind- und Schweinefleisch vom bereits stillgelegten elterlichen Hof in Egenhausen/Obernzenn. Mit eigenen biologischen Produkten ging das Paar auf Wochenmärkte, um sie an den Mann zu bringen. Im Jahr 1999 gründeten die beiden die Firma Baumanns Öko-Lieferservice, um der steigenden Nachfrage nach Bioprodukten nachkommen zu können. Die Kontakte zu den Berufskollegen pflegen sie heute noch, denn Biobauer sein ist eine Gesinnung mit Beziehung vom Erzeuger bis hin zum Kunden. Außerdem versuchen alle Beteiligten der Lieferkette sich gegenseitig beim Absatz der Produkte zu helfen. Deshalb unternimmt die Familie Fahrten zu Sennereien in Österreich, nach Italien, der Schweiz und Deutschland, um die Bioprodukte, die im Winter als Feingemüse oder im Sommer als Obst auf der Angebotsliste stehen, zu begutachten und Kontakte zu pflegen. „Auf einer Biofachmesse trafen wir einen Bananenlieferanten aus Sizilien. Wir zeigten ihm eine Bananenkiste, auf der sein Gesicht zu sehen war. Seine Frau begann zu weinen vor Freude“, erzählt Jutta Baumann. Um den Kunden über die Herstellung, den oft widrigen Anbaubedingungen und über die Werte der beteiligten Biobetrieben vom Anbau zum Zwischenhändler bis hin zum Kunden zu informieren, veröffentlicht die Familie einen Kundenbrief. Information zum Angebot Zudem bieten die Baumanns auch Hof-Führungen für Schulklassen, Landfrauen und Meisterschüler auf ihrem Hof, um die Produktion im Betrieb transparent zu machen. Das machen entweder...

Eigenes Potenzial erkennen

Quatoro und Forum für Schönheit, Angebote zur Selbstfürsorge „Jeder ist seines Glückes Schmied“, heißt es in einem Gedicht des römischen Konsuls Appius Claudius Caesus um 300 v. Chr.. Das ist heute nicht mehr so einfach. Die Schnelllebigkeit, der Leistungsdruck und die Medien durch die sich schon junge Menschen beeinflussen lassen und sogar durch „Likes“ in den sozialen Medien bewertet werden, sind gang und gebe. „Das alltägliche Hamsterrad frisst uns auf. Ich möchte Menschen motivieren herauszufinden, wer sie sind und was sie brauchen“, sagt die Inhaberin des Friseursalons Flex in Rothenburg Martina Model. Aber was kann man tun? Sich um sich kümmern ist die Devise. „Das fing bei mir mit dem Angebot eines Seelen- oder Naturhaarschnitts an“, sagt die kreative Haardesignerin. Die Frisur ist für die Meisterin ein Spiegel der Seele und zeigt wie es im Inneren des Menschen aussieht. Es geht darum, die natürliche Schönheit der Person zum Vorschein zu bringen. „Denn wenn ich mich schön fühle, strahle ich das aus“, sagt sie. Es ruft ein Glücksgefühl und Selbstannahme hervor. Das ist das Ziel. Die Person sieht sich nicht im Spiegel. Sie spürt während der nächsten zwei Stunden wie die Kopfhaut sich bei einer Massage entspannt, wie die Sinne durch Farben und Düfte angeregt werden, um sich wieder spüren zu lernen. Danach schaut die Person in den Spiegel und sieht sich anders. Das Gesicht wirkt straffer, offener und entspannter. Das ist es, was Martina Model den Menschen geben kann. Aber es gibt so viele gute andere Möglichkeiten, sich selbst wieder wahrzunehmen und sich etwas Gutes zu tun. Diesen Angeboten wollte sie Raum geben. Aus diesem Grund hat Martina Model im Januar 2022 das Forum für Schönheit ins Leben gerufen. Ein Raum neben der Molkerei, in dem verschiedenste Kurse und Workshops für Körper, Geist und Seele angeboten werden. Einmal im Monat gibt es einen Infoabend auf dem sich Menschen mit Potenzial anbieten können, die sonst keine Gelegenheit dazu haben. Im Juli 2022 gab es ein Sommerfest mit Wellness, Mode, Meditation und mehr. Aber ein Raum schien zu wenig für alles, was Rothenburg und Umgebung so zu bieten hat. Die Internetplattform „Quatoro“ wurde erstellt. Hier können sich kreative Leute mit ihren Fähigkeiten präsentieren, um sie mit anderen zu teilen und zum Wohlbefinden seiner Nächsten beizutragen. Es ist keine eigene Webseite nötig, man findet Gleichgesinnte mit unterschiedlichen Ideen und es werden die vielen Möglichkeiten, sich um sich zu kümmern auf einer Internetseite gebündelt. Es ist ein Forum für Anbieter und Suchende. Geboten wird eine gesunde Mischung aus Möglichkeiten Kraft zu tanken und Bedürfnissen nach Ruhe oder nach Aktivität zu stillen. Gesundheit, Wellness, Reisen, Bewegung, Meditation, Ideen rund um die Natur und vieles mehr ist für Suchende zu finden. Anbieter können sich unter der entsprechenden Rubrik kostenlos mit einer Kurzbeschreibung präsentieren oder mit einer geringen Kostenbeteiligung umfangreicher darstellen. Wer sich beteiligen möchte, findet alles Wichtige im Internet unter: www.quatoro.de...

Die Historie bewahren

Denkmalpreis für das Zollhaus Matthias Zink hat eine private Publikation verfasst. Knapp 300 Seiten hat das Buch. Es erzählt nicht nur die Geschichte des Zollhauses in Reichardsroth, sondern auch den Werdegang vom unscheinbaren Wohnhaus zum prämierten Denkmal. Zink hat für die Sanierung des historischen Hauses die bayerische Denkmalschutzmedaille 2023 erhalten. Zu Recht ist er stolz darauf. Mindestens 14 000 Stunden Eigenleistung sind in den letzten zehn Jahren in das Projekt geflossen. „Ohne die Unterstützung meiner Familie wäre das nicht möglich gewesen“, erzählt er und fügt an, „Die Auszeichnung ist für uns alle.“ Matthias Zink, beruflich als Maschinenbautechniker tätig, ist in Reichardsroth gegenüber des Zollhauses aufgewachsen. Das im Jahr 1700 erbaute Haus war bis 2000 bewohnt. Über die Jahrhunderte wurde es immer wieder verändert und hatte schließlich den Charme eines 50er-Jahre Hauses. Nur am Wappen war zu erkennen, dass hier mehr drin steckt. Als 2013 sein Nachbar das Haus zum Verkauf anbot, schlug Matthias Zink zu. „Ich war schon immer geschichtlich interessiert und habe eine Leidenschaft zum Alten“, erklärt er. Klar war für ihn auch, dass er in diesem Haus einmal leben wird. Die Reichsstadt Rothenburg beschloss im 15. Jahrhundert eine 62 km lange Landhege zu bauen, um ihr Gebiet, die Landwehr, zu sichern. Die 20 m breite Anlage bestand aus Erdwällen und Gräben. Wichtige Durchlässe wurden mit Landtürmen und Zollhäusern gesichert. So auch in Reichardsroth, dem nördlichsten Punkt der Landwehr. Der Turm blieb zwar nicht erhalten, aber das Zollhaus hat die Jahrhunderte überstanden. Matthias Zink wollte das Haus mit feinem Gespür für dessen individuelle Geschichte wieder zu neuem Leben erwecken. Vor dem Beginn aller Arbeiten standen daher die Voruntersuchungen in Absprache mit dem Denkmalamt an. Ein dendrochronologisches Gutachten stellte anhand der Altersbestimmung der verwendeten Holzbalken das Baujahr fest. „Das Holz wurde im Jahr 1699 gefällt“, erzählt Zink. Die Datierung des Zollhauses auf das Jahr 1700 war somit nachgewiesen. Weiterhin mussten ein verformungsgerechtes Aufmaß erstellt und ein Nutzungskonzept verfasst werden. Außerdem wurde die in der Denkmalpflege erfahrene Architektin Anette Sauerhammer für die Realisierung zugezogen. Nun konnte Matthias Zink auch Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln beantragen. „Ohne diese Unterstützung unter anderem durch den Entschädigungsfond hätte ich als Privatperson die Restaurierung in dieser Form nicht stemmen können“, erklärt er. Zink hat das Zollhaus nicht nur zum lebenswerten Wohnraum gemacht, sondern auch wieder die Zeitzeugen der Geschichte freigelegt. Die Außenwand zur Straße hin wurde mit speziellem Kalkputz restauriert. Dabei hat er Besonderheiten der Zollanlage entdeckt: Ein massiver Torangelstein mit Vertiefung für eine Torangel, eine Nut für eine Schranke, daneben eine Nische, um eine Laterne abzustellen, und ein kleines Fenster, das aus dem Innenraum geöffnet werden kann, weisen auf den Ablauf eine Zollstation hin. Das Fachwerk wurde mit großem Aufwand wieder instand gesetzt. Zink hat genau dokumentiert, wo Originalsubstanz erhalten ist und wo es nötig war, Holz zu ersetzen. Die Fenster hat er nach altem Vorbild mit historischen Beschlägen, vierflügelig aber mit Isolierverglasung fertigen lassen. Die Liebe zum Detail ist in allen Winkeln vertreten. Die Riegelfelder im Fachwerk wurden nach historischem Vorbild mit Staken versehen und mit einem Lehm-Stroh-Gemisch verfüllt. Bestehende Putze hat Zink aufwändig erhalten. Und auch die Fassung wurde sowohl innen wie außen nach Originalfunden farblich gestaltet. Mit Herzblut saniert In der guten Stube wurde die Balken-Bohlen-Decke unter Zentimeter starkem Putz freigelegt und sogar Fehlböden hat Zink nach einer Einweisung durch einen Spezialisten nachgebaut. „Wir waren mehrmals im Freilandmuseum“, erzählt er. Immer auf der Suche nach der originalgetreuen Verarbeitung hat er sich dort die Verlegung des Holzbodens in der guten Stube mit geschmiedeten Nägeln abgeschaut. Die älteste Türe hat Zink im Dachgeschoss des Zollhauses gefunden. Sein Bruder Michael Zink, von Beruf Schreiner, hat nach dieser Vorgabe Türen für das Zollhaus gefertigt, die individuelles Flair ausstrahlen. Historische Schlösser, Türgriffe und Riegel, alles im Einzelnen zusammengetragen, vervollständigen das Bild. Aus dem Baumarkt findet man im Zollhaus nichts: Der Boden der Räume im Erdgeschoss ist mit alten Sollnhofener Schieferplatten belegt, das Dach wurde mit handgestrichenen Ziegeln gedeckt,...

Mensch und Pferd

Begleitung mit Reittherapie Den eigenen Weg zu gehen setzt eine innere Stärke, Ruhe und vertrauensvolle Gelassenheit voraus. Das zu erreichen ist nicht immer einfach. Sabine Steinhauser scheint dies jedoch mit bodenständiger Leichtigkeit zu meistern – und mit der Hilfe ihrer Pferde. In Dottenheim betreibt sie einen Pferdehof, bietet Reittherapie an und bildet selbst angehende Therapeuten und Reitpädagogen aus. „Pferde haben schon immer zu unserer Familie gehört“, erzählt sie. Aufgewachsen im Allgäu, wo ihr Vater Landwirtschaft betrieb, zog sie 1992 nach Dottenheim (bei Dietersheim) und kaufte gemeinsam mit ihren Eltern einen Hof, den die Familie umfassend umbaute und renovierte. Da nun endlich Platz war, zog auch das erste eigene Pferd in Dottenheim mit ein. „Ich bin da schnell an meine Grenzen gekommen“, erzählt Sabine Steinhauser mit einem wissenden Lächeln im Gesicht. Das Pferd war ein sehr guter Lehrer für sie, denn sie begann mit ersten Workshops ihr Wissen im Umgang mit den Tieren zu vertiefen. In den Anfangsjahren hat sie dann Dozenten nach Dottenheim geholt und dort Workshops angeboten. Ab 1996 hat sie ihre eigene Ausbildung intensiv vorangetrieben. Ihr Ansatz war und ist dabei der achtsame Umgang mit Mensch und Tier. Die Feldenkrais-Methode oder Hakomi, eine körper- und erfahrungsorientierte Psychotherapie, sind nur einige der Methoden, die sie als Reittherapeutin anwendet. Ihr Portfolio an Ausbildungen und Fortbildungen ist umfassend und sie erweitert es fortwährend. Was sie für wertvoll und unterstützend hält, fügt sie zu einer neuen Einheit zusammen. Entstanden ist so ihr ganz eigenes Konzept, das nicht auf vorgefertigten Abläufen und Strukturen basiert, sondern je nach Thema und Wesen des Klienten eine individuelle Begleitung bietet. Ihr Grundsatz beinhaltet, dass ein Therapeut nicht den Weg kennen muss, sondern jedes Wesen selbst weiß, was es zur Heilung und Genesung benötigt. „Ich leuchte dann wie mit einer Taschenlampe dorthin“,...