„Lola“ im neuen Outfit Mai01


„Lola“ im neuen Outfit

Der Modeladen „Lola“ ist umgezogen und erstrahlt in frischem Glanz

Alles neu macht der Mai… – Und ganz in diesem Sinne braucht Frau natürlich auch ein passendes neues Outfit. Nach der langen Corona-Dürre ist das dringend notwendig. Genau zur richtigen Zeit hat Heidi Treiber daher ihren Modeladen „Lola“ neu aufgestellt. „Wir wollten ein Wohlfühlambiente schaffen“, erzählt sie.

Heidi Treiber hat die Umstrukturierung in Coronazeiten gewagt und ein neues Modegeschäft mit Wohlfühlambiente geschaffen. Fotos: am

Heidi Treiber hat die Umstrukturierung in Coronazeiten gewagt und ein neues Modegeschäft mit Wohlfühlambiente geschaffen. Fotos: am

Heidi Treiber führt das Familienunternehmen (bekannt unter dem Namen „Haller“) in der vierten Generation. Neben dem Stammgeschäft „Drunter & Drüber“ gab es „Haller 2“ und seit 19 Jahren „Lola“. Alle Geschäfte befinden sich in der Hafengasse in Rothenburg. Als nun der Mietvertrag für das Modegeschäft „Lola“ auslief und Corona die Modebranche heftig durcheinander gewirbelt hat, stellte sie sich die Frage, wie man ein Traditionsunternehmen für die Zukunft sicher aufstellt.

Investition in die Zukunft
„Ich fühle mich in der Verantwortung und will das Unternehmen bewahren“, so Heidi Treiber. Also hat sie sich entschlossen, sich auf zwei Modeläden zu konzentrieren und „Lola“ neu zu erfinden. „Drunter & Drüber“ besteht unverändert und aus „Haller 2“ wurde so die neue „Lola“.

Heidi Treiber wollte aber nicht nur ein bisschen ummodeln, sondern hat das Modegeschäft komplett neu entwickelt. Nach etwa zwei Monaten ging die neue „Lola“ Anfang März an den Start und hat die Kundinnen begeistert.

In warmen Farben und mit einem stimmigen Raumkonzept wird das Einkaufen zum Erlebnis. „Wir haben hier mehr Platz“, erklärt Heidi Treiber. Der großzügige Raum ist wie in einzelne Inseln unterteilt. Tische, auf den sich Jeans, Pullover, Shirts präsentieren, stehen auf schicken Teppichen. Eine bequeme Sitzgruppe lädt vor den Umkleidekabinen zum Verweilen ein. Ein Bartisch vor stimmungsvoller Goldtapete und einem Spiegel, der ein Familienerbstück ist, machen das harmonisch aufeinander abgestimmte Ambiente perfekt. Außerdem wurde der Schaufensterbereich durch ein erweitertes Podest vergrößert.

Heidi Treiber (mitte) mit ihrem Team (von links): Sabine Schmidt, Angelika Sacher-Settler und Doris Fetzer (der Mundschutz wurde nur kurz für das Bild abgenommen). Nicht auf dem Foto sind Bärbel Muck und Kerstin Nägelein.

Heidi Treiber (mitte) mit ihrem Team (von links): Sabine Schmidt, Angelika Sacher-Settler und Doris Fetzer (der Mundschutz wurde nur kurz für das Bild abgenommen). Nicht auf dem Foto sind Bärbel Muck und Kerstin Nägelein.

Heidi Treiber selbst hat die Gestaltung des neuen Ladengeschäfts konzipiert, unterstützt von Freunden und natürlich von ihren engagierten Mitarbeiterinnen. Mit einem schwebenden Ladensystem, das individuell für „Lola“ geplant und von einem Rothenburger selbst gefertigt wurde, werden Kleider, Blusen und vieles mehr präsentiert.

Mit dem neuen Konzept erweitert Heidi Treiber auch das Größenangebot von „Lola“. „Wir haben Mode von Größe 34 bis 44 und teilweise sogar bis Größe 46 eingekauft“, sagt die Unternehmerin und zeigt einen der angesagten Hoodies. Lässige, moderne Mode kennt längst keine Größengrenzen mehr.

Wichtig sind Heidi Treiber und ihrem Team, dass „Lola“ für handverlesene, tragbare Mode steht. Zusätzlich zu zwei großen Marken finden sich in dem Modeladen besondere Labels, unter anderem die australische Marke „Orientique“ oder „Armedangels“, die besonderen Wert auf Nachhaltigkeit legen. „Wir haben schon bei der Auswahl unsere Kundinnen im Blick“, erklärt Treiber. Präsentiert wird die Mode anhand von individuellen Kombinationen, die verschiedene Kollektionen einbeziehen. Je nach Typ, Haarfarbe, Figur und Stil kann sich Frau hier in ihrer Einzigartigkeit ausleben. am